4 Neuzugänge
3 von 4 stammen aus dem Ausland
3 von 4 kamen als Welpe in die Familie
3 von 4 haben geschnappt, gebissen oder sich „daneben benommen“
Alle 4 werden es schwer haben ein Zuhause zu finden.
ZU VIELE PFOTEN FÜR ZU WENIG HÄNDE
DIE TIERHEIME SIND AM ENDE
Wir haben vor Kurzem den Brandbrief geteilt und können jeden Tag nur zustimmend mit dem Kopf nicken.
Es ist nicht 5 vor 12, es ist 5 nach 12.
Zuviele Hunde werden ohne ausreichend Informationen angeschafft, sie werden nicht verstanden, weitergegeben, bei Problemen abgegeben und Auslandsvereine (zumindest die meisten) haben keinen Plan B.
Im Tierheim treffen dann zu viele Hunde auf zu wenig Tierpfleger. Wir rennen den ganzen Tag, streichen Mittagspausen, machen zusätzliche Überstunden, kommen an freien Tagen – aber es reicht nicht.
Anfragen bekommen etwas anspruchsvollere oder gar schwierige Hunde so gut wie gar nicht.
Sie werden nicht verstanden, nicht akzeptiert und bleiben im Tierheim.
Täglich erreichen uns hilfesuchende Hundehalter aus anderen Landkreisen. Täglich müssen wir die Annahme ablehnen und wissen nicht was mit den Hunden passiert.
Wir fordern:
– Neue Finanzierungsmodelle für Tierheime
– Maßnahmen zur Eindämmung des Hundehandels
– Befähigungsnachweis für Neuhundehalter
– Ein Qualzuchtverbot und Verbot von wahlloser, nicht reglementierter Vermehrung von Hunden
– Reglementierungen für den Import von Auslandshunden
– Stärkung der Städte/Kommunen um bestehende Gesetze und Verordnungen zum Schutz der Tiere entsprechend umzusetzen
– Registrier- und Kennzeichnungspflicht von Hunden
Bitte unterschreibt die Petition: