Dauerpflegestellen

Dauerpflegestellen2023-02-08T14:34:02+01:00

Manche unserer Schützlinge haben es sehr schwer durch eine normale Vermittlung zu ein Zuhause zu finden.
Besonders alte, kranke oder verhaltensauffällige Tiere haben meist nur durch eine Pflegestelle das Glück vom Tierheim in ein eigenes Zuhause umziehen zu können. Für uns bedeutete das, dass wir weiterhin für die vereinbarten Kosten aufkommen, in der Regel sind das Kosten für den Tierarzt wie Untersuchungen, Medikamente, Operationen oder auch spezielles Futter. Dafür dürfen die Tiere bis zu ihrem Lebensende auf den Pflegestellen bleiben.
Ohne die finanzielle Unterstützung durch z.B. Finanzpaten, mehr dazu hier,  wäre das allerdings nicht möglich.

Tiere, die eine Pflegestelle suchen, sind auf der Vermittlungsseite entsprechend gekennzeichnet. Bei Fragen oder Interesse schreiben Sie uns gerne an.
Auch über Spenden und neue Finanzpaten freuen wir uns sehr.

Folgende Tiere befinden sich in dauerhaften Pflegestellen.
Sie suchen kein neues Zuhause

Lanny

Das Leben ist manchmal einfach nicht fair… bereits 2015 kam Lanny zu uns ins Tierheim weil er seinen Besitzern zu groß wurde. Nun kam er wieder zu uns, da sein Besitzer völlig überraschend gestorben ist.
Lanny ist am 19.10.2012 geboren, was für einen so großen Hund bereits ein sehr hohes Alter ist. Gesundheitlich und psychisch ging es ihm im Tierheim leider sehr schlecht. Lanny leidet vor allem unter einer ausgeprägten Futtermittelallergie, Arthrose und schlechten Nierenwerten. Leider ist er bei tierärztlichen Untersuchungen und Manipulationen an sich sehr abweisen, was es unmöglich machte ihn normal zu vermitteln.
Wir sind froh, dass wir eine verständisvolle Pflegestelle für ihn gefunden haben, hier wird er nicht nur tierärztlich optimal versorgt, er hat auch noch einige dazugelernt.

Thibo

Thibo ist ein witziger und unheimlich freundlicher Pekingese. Er wurde im Tierheim abgegeben weil sich die Besitzer tierärztlich nicht um ihn kümmern konnten.
Auch bei uns braucht er regelmäßig den Tierarzt weil er ständig Probleme mit den Augen hat und noch immer nicht ganz klar ist warum er so viele haarlose Stellen hat.

Sissi

Cockermixdame Sissi wurde am 12.10.2009 geboren und sollte eigentlich in der Tierklinik wegen Diabetes eingeschläfert werden.
Zum Glück weigerte sich der Tierarzt und so kam die lebenslustige Hündin zu uns. Sissi ist mittlerweile sehr gut eingestellt, muss täglich zweimal gespritzt werden und ihr Blut muss regelmäßig untersucht werden.
Da Sissi ganz feste Fütterungs- und Behandlungszeiten braucht kam sie recht schnell auf eine Pflegestelle. Wir verstehen nicht warum die tolle Hündin nie ein neues Zuhause gefunden hat, nun darf sie aber zum Glück auf ihrer Pflegestelle bleiben.

Kovu

Kovu ist einer der 35 Nothunde die wir Anfang 2016 aus einem animal hoarding Fall übernommen haben.
Die ersten Tage im Tierheim waren für Kovu nicht leicht und wir kämpften täglich darum, dass es ihm besser geht. Kovu litt unter extremer Dehydrierung und war fürchterlich abgemagert.
Durch die jahrelange Unterernährung hatte er bereits sein Augenlicht verloren und sein Körper funktionierte nur noch auf Sparflamme.
Doch der Kämpfer hat es geschafft! Natürlich hat er auch heute noch mit vielen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, aber Dank seiner liebevollen Pflegefamilie hat er seine Lebensfreude wieder gefunden und fühlt sich richtig wohl.

Diego

Als Mops auf die Welt zu kommen ist meist kein Segen, als Mops „ohne“ Nase noch viel weniger und als wäre das noch nicht genug, landete der achtjährige Diego auch noch im Tierheim.
Zusätzlich zu den mopstypischen Leiden haben wir nun auch noch einen inoperablen Blasentumor festgestellt.
Wie lange Diego damit noch haben wird wissen wir nicht, das hängt davon ab wie schnell der Tumor wächst und in welche Richtung.
Doch zum Glück hat Frohnatur Diego eine tolle Pflegestelle gefunden in der er die Zeit die er noch hat in vollen Zügen genießen darf.

Benjamin

Benjamin hatte leider einen schweren Start ins Leben. Er wurde viel zu früh von der Mutter getrennt und ist vermutlich sehr isoliert aufgewachsen. So hatten wir oft das Gefühl er lebte ein wenig in seiner eigenen Welt und war mit manchen Umweltreizen schnell überfordert.
Als Listenhund hatte er es ohnehin schon schwer ein Zuhause zu finden, aber aufgrund seiner speziellen Art wartete er jahrelang im Tierheim auf ein neues Zuhause. Inzwischen ist der 2013 geborene Rüde viel ruhiger geworden und wir sind froh, genau die passende Pflegestelle für ihn gefunden zu haben.
Im Tierheim war er oft depressiv, hatte keine Lust sich zu bewegen und wenn doch, dann meist total übertrieben. Auf der Pflegestelle ist das viel besser geworden und wir freuen uns, dass es ihm auch gesundheitlich, bis auf ein paar kleine Wehwehchen, ganz gut geht.

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